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Fachberatungsstellen weisen angesichts der ständig steigenden Zahlen an Gewalt gegen Frauen und dem zunehmenden Bedarf an Hilfe auf die prekäre Situation der Beratungsstellen hin.

Die Einrichtungen werden als „freiwillige Leistung“ nur anteilig öffentlich finanziert und können den enormen Umfang der erforderlichen Eigenmittel nicht mehr aufbringen. Betroffene müssen lange Wartezeiten in Kauf nehmen, es droht Stellenabbau oder sogar die Schließung von Einrichtungen. Mit einem Appell an Bundes- und Landesregierungen machen die Fachstellen auf die Notwendigkeit der zügigen Umsetzung eines Gewalthilfegesetzes sowie auf die sofortige Anhebung der öffentlichen Förderungen aufmerksam. Mit einer Mahnwache und einem Appell an die Landesregierung, geeignete Maßnahmen zum Schutz und zur Unterstützung der Frauen zu ergreifen und die Frauenhilfestruktur auskömmlich zu finanzieren, haben die landesweiten Verbände am 20.6. 2024 vor dem Landtag protestiert. Eine weitere Mahnwache vor dem Landtag ist für den 1. Juli von 09:30 bis 13:00 Uhr auf der Landtagswiese unter dem Motto „Feminizide stoppen“ geplant.
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