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Erfolgreiche Kooperation zum Schutz von Opfern – Multiprofessionelles Netzwerk ermöglicht vielfältige Hilfen

Seit 2001 kooperiert ein interdisziplinäres Netzwerk aus unterschiedlichen Organisationen in der Region Bonn/Rhein-Sieg, um für Betroffene von Gewalttaten und anderen traumatisierenden Erfahrungen schnell und unbürokratisch Hilfen zu ermöglichen. Rund 50 Institutionen und Fachkräften ist es gelungen, im Arbeitskreis Opferschutz Bonn/Rhein-Sieg eine kontinuierliche Zusammenarbeit zu etablieren. Der Arbeitskreis koordiniert das Angebot der Anonymen Spurensicherung nach Sexualstraftaten, das seit über 16 Jahren eine gerichtsverwertbare Spurensicherung auch für Opfer von Gewalttaten ermöglicht, die zunächst keine Anzeige erstatten möchten. Kampagnen zum Thema „Nein heißt Nein“, und „Ist Luisa hier?“, Fortbildungen, Veranstaltungen, digitale Informationen und die Veröffentlichung eines Opferhilfehandbuches für die Region sind weitere Beispiele für die Aktivitäten des Netzwerkes. Regelmäßig wird auch ein Newsletter herausgegeben.

Kontakt: Conny Schulte, Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt Bonn, Tel.: 0228/635524, info@beratung-bonn.de, www.beratung-bonn.de

Um von sexualisierter Gewalt betroffenen Menschen weiterhin Beratung und Begleitung zeitnah anbieten zu können,  hat die Beratungsstelle mit Unterstützung der Sparkasse KölnBonn auf der Plattform www.hiermitherz.de einen Spendenaufruf gestartet. Denn die Beratungsstelle muss neben der öffentlichen Förderung, jährlich 30.000-40.000 Euro an Eigenmitteln einbringen, um die Hilfen für traumatisierte Menschen  zu gewährleisten.

Unter dem Titel: #OrangeDays2025 – Hilfe für traumatisierte Menschen nach sexualisierter Gewalt kann die Arbeit der Beratungsstelle unterstützt werden: https://www.hiermitherz.de/project/orangedays2025-hilfe-fuer-traumatisierte-menschen-nach-sexualisi

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