Skip to main content

Sexualisierte Übergriffe, die unter Einsatz digitaler Medien ausgeübt werden oder im digitalen Raum stattfinden, z.B. auf Online-Portalen oder sozialen Plattformen, nennt man digitale Gewalt. Dabei gibt es sehr unterschiedliche Formen, wie die Zusendung von sexualisierten Bildern oder Filmen, die Veröffentlichung intimer Bilder, Verbreiten von Gerüchten oder Bedrohungen, Erpressungen und Verfolgung auf social media Plattformen, der Einsatz technischer Mitteln beim Stalking bis hin zu Missbrauchsdarstellungen im Netz. Die Verbreitung ist immens und nimmt immer mehr zu. Betroffene reagieren häufig mit Angst, Hilflosigkeit, sozialem und digitalem Rückzug und psychosomatischen Beschwerden bis hin zu Erkrankungen, und Arbeitsunfähigkeit. Oftmals kennen Betroffene vorhandene Hilfsangebote nicht oder sie trauen sich nicht, sich Unterstützung zu holen.

Die Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt hat auf Ihrer Homepage in einer gesonderten Rubrik Informationen zum Thema Digitale Gewalt zusammengefasst, die auch Hilfsmöglichkeiten und Tipps beinhalten. Dort sind auch zwei Informationsblätter für Kinder und Jugendliche sowie für Erwachsene und Fachkräfte eingestellt. Diese finden Sie hier.

Betroffene, Eltern, Bezugspersonen und Fachkräfte können sich zudem für eine Beratung an die Beratungsstelle wenden.

Informationen für Interessierte

Sie erreichen uns telefonisch:

Mo 11-12 Uhr
Di-Fr 10-12 Uhr
Mi 18-20 Uhr

Wenn Sie uns nicht direkt erreichen, sprechen Sie uns auf den Anrufbeantworter. Wir rufen zeitnah zurück und bieten zusätzliche Termine an.