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Zum Internationalen Frauentag: Jetzt handeln! Hilfen bei sexualisierter und häuslicher Gewalt brauchen eine verlässliche Grundlage!

Seit über 110 Jahren ist am 8. März der internationale Frauentag, an dem für gleiche Rechte, bessere Arbeitsbedingungen, gegen Diskriminierung und für bessere Lebensbedingungen von Frauen eingetreten wird. Weltweit finden an diesem Tag Aktionen, Demonstrationen und Veranstaltungen statt, die vielfältige Themen aufgreifen. Die Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt setzt sich seit vierzig Jahren für das Recht auf ein Leben ohne Gewalt ein und bietet ein vielfältiges Angebot aus Beratung und Prävention für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte in Fällen sexualisierter Gewalt. Am 8. März beteiligt sich die Beratungsstelle beim Veranstaltungstag der Gleichstellungsstelle Bonn im Bonner Stadthaus und informiert dort über ihr Angebot.

Schutz und Hilfe bei sexualisierter und häuslicher Gewalt wird von Frauennotrufen, Frauenberatungsstellen und Frauenhäusern im Land NRW mit viel Engagement und vielfältigen Angeboten organisiert und umgesetzt, allerdings ohne verlässliche und garantierte Finanzierung.

Angesichts des 8. Märzes macht die Fraueninfrastruktur auf die prekäre Situation der Beratungseinrichtungen und Frauenhäuser aufmerksam. Mit einem Appell an das Land NRW fordern die Einrichtungen Politik und Verwaltung zum Handeln auf, denn aufgrund gestiegener Kosten sind viele Einrichtungen in ihrer Existenz gefährdet.

Das Recht auf ein Leben ohne Gewalt und die Gewährleistung von Schutz und Hilfe wird nicht durch schöne Reden am 8. März gewährleistet. Es ist Zeit zu Handeln!“